Suhler LINKE setzte in der Krise Zeichen für Solidarität

Am Samstag, den 03.03.2012 setzten die Suhler LNKEN ein Zeichen für Solidarität mit den „Krisenverlierern". Egal, ob die Hartz IV- Empfängerin in der Bundesrepublik oder der Grieche, dem Sozialleistungen und die Renten gekürzt werden, der sudanesischen Flüchtlingsfamilie oder dem unter der Bildungspolitik der spanischen Regierung leidenden Studenten, all Jenen gilt ihre Solidarität. Dies demonstrierten Genossinnen und Genossen, vor allem aber Jugendliche mit einer Aktion in der Suhler Innenstadt. In zahlreichen Gesprächen stellten sie dar, wer die Gewinner in Krisenzeiten sind, so auch in der jetzigen Eoro- und Finanzkrise  - und wer immer wieder den "Verliererstempel" aufgedrückt bekommt. In diesem Zusammenhang informierten die Suhler GenossInnen auch über linke Gegenkonzepte und gegen die allgemeine Meinungsmache. Mit einer von bundesweit am Samstag stattfindenden sicherlich über 400 Aktionen und Infoständen bundesweit zeigte DIE LINKE. Suhl ihre  Präsenz in der Öffentlichkeit. Im Anschluss bewiesen die Linken gelebte Solidarität, indem sie sich an der Umtauschaktion von Gutscheinen für Asylbewerber am Zella-Mehliser TOOM-Markt beteiligten, die vom Kirchenkreis Henneberger Land der evangelischen Kirche initiiert wurde. Hier wurden allein vom LINKEN NACHWUCHS Gutscheine im Wert von 80,- € umgetauscht. Für diese Summe wurden unter anderem Lebensmittel gekauft, die der Suhler Kindertafel, und damit bedürftigen Kindern zugute kommen.